Für einen Blackout ist es wichtig, ein Solarlicht zu wählen, das sowohl robust als auch zuverlässig ist, um im Notfall gut funktional zu sein. Hier sind einige wichtige Punkte,
auf die du beim Kauf achten solltest, sowie einige Empfehlungen:
1. Langlebigkeit und Helligkeit
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Leuchtdauer: Achte darauf, dass das Solarlicht genügend Zeit leuchtet, um während des Blackouts eine längere Zeiträume zu überbrücken. Ideal sind Modelle mit
einer Leuchtdauer von mindestens 6 bis 12 Stunden bei einer vollständigen Aufladung.
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Helligkeit: Für Notfälle ist eine hohe Helligkeit wichtig, aber du solltest auch Modelle wählen, die eine einstellbare Helligkeit haben, um Energie zu sparen.
Etwa 100–300 Lumen können für den Notfall ausreichen, aber wenn du den Raum gut beleuchten möchtest, sind auch 500 Lumen und mehr eine gute Wahl.
2. Solarpanel und Ladezeit
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Solarladezeit: Achte darauf, wie lange das Solarpanel benötigt, um die Batterie vollständig aufzuladen. Die meisten Solarlichter benötigen zwischen 6 und 12
Stunden Sonne für eine vollständige Aufladung.
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Energiequelle: Einige Solarlichter bieten zusätzlich die Möglichkeit, sie über USB aufzuladen, was bei schlechtem Wetter oder langen Regenperioden praktisch
sein kann.
3. Robustheit und Wetterbeständigkeit
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IP-Schutzklasse: Achte darauf, dass das Solarlicht eine gute IP-Schutzklasse (mindestens IPX4) hat, um vor Spritzwasser und Staub geschützt zu sein. Für den
Außeneinsatz während des Blackouts ist ein wetterfestes Modell empfehlenswert.
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Stoßfestigkeit: Ein widerstandsfähiges Gehäuse (z. B. aus robustem Kunststoff oder Aluminium) schützt das Licht vor Schäden bei Stürzen.
4. Zusatzfunktionen
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Faltbare Modelle: Einige Solarlichter lassen sich zu einem kompakten Format zusammenklappen, was für den Transport und die Aufbewahrung praktisch ist.
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Mehrere Lichtmodi: Modelle mit verschiedenen Lichtmodi (z. B. stufenlos dimmbar, Blinkmodus für Notfälle) bieten Flexibilität.
Empfohlene Solarlichter:
1. Goal Zero Lighthouse 600
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Helligkeit: Bis zu 600 Lumen.
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Ladeoptionen: Solar, USB, und Handkurbel (für Notfälle, wenn keine Sonne vorhanden ist).
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Extras: Praktische, zusammenklappbare Form, robust und wetterfest (IP67).
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Laufzeit: Bis zu 6 Stunden bei voller Helligkeit, je nach Modus.
2. LuminAID PackLite Max 2-in-1
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Helligkeit: Bis zu 150 Lumen.
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Ladeoptionen: Solar (auch per USB aufladbar).
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Extras: Kompakt, zusammenfaltbar und extrem leicht. Wasserdicht und floatend.
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Laufzeit: Bis zu 12 Stunden bei niedriger Helligkeit.
3. Anker Solarleuchte
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Helligkeit: Bis zu 200 Lumen.
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Ladeoptionen: Solar und USB.
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Extras: Robustes Gehäuse, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Laufzeit: Bis zu 12 Stunden bei geringer Helligkeit, ideal für den täglichen Gebrauch.
4. MPOWERD Luci Outdoor 2.0
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Helligkeit: Bis zu 75 Lumen.
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Ladeoptionen: Solar und USB.
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Extras: Faltbar und leicht, wasserdicht (IP67).
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Laufzeit: Bis zu 12 Stunden bei niedriger Helligkeit.
5. Fenix LD30 (mit Solarzubehör)
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Helligkeit: Bis zu 600 Lumen.
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Ladeoptionen: USB (Solarzubehör optional).
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Extras: Robustes Taschenlampenmodell, sehr kompakt und ideal für den Notfall.
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Laufzeit: Bis zu 10 Stunden bei mittlerer Helligkeit.
Fazit:
Für einen Blackout solltest du ein Solarlicht wählen, das robust, wetterfest und mit einer langen Leuchtdauer ausgestattet ist. Modelle wie das Goal Zero Lighthouse
600 oder die Luci Outdoor 2.0 bieten eine gute Kombination aus Helligkeit, Energiequelle und Portabilität. Es lohnt sich auch, ein Modell zu wählen, das
mehrere Ladeoptionen bietet (Solar, USB), um flexibel auf unterschiedliche Bedingungen reagieren zu können.