Es ist wohl sehr ernüchternd, wenn man feststellt, dass es sich um ein Grossereignis handelt, wo man einfach völlig ausgeliefert ist. Hier kann und wird sehr
schnell Angst aufkommen, vor allem dann, wenn dies mehrere Stunden dauert und vielleicht auch noch Familienangehörige unterwegs gestrandet sind.
Aber was ist eigentlich "Angst"?
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich als bedrohlich (bedrohliche Situationen) äussert.
Auch heute noch warnt uns die Angst vor etwlechen Risiken (beispiel vor dem Ertrinken).
Jeder Mensch hatte es in seinem Leben schon mal mit Angst zu tun und so kennt jeder das Gefühl, wenn man so wirklich grosse Angst hat.
Das Wort Angst stammt vom griechischen Verb "agchein" und dem lateinischen "angere" ab. In der Übersetzung bedeutet es "würgen" oder "die Kehle zuschnüren". Angst zeigt sich körperlich vor allem durch die Beschleunigung des Pulses, der Erweiterung der Pupillen. Es ist ein Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit. Angst kann aber auch die Zellen lähmen. In riskanten Situationen beispielsweise schütten die Nebennieren die Hormone Noradrenalin und Adrenalin aus. Der Herzschlag wird schneller und das Blut bindet in einem Angstzustand mehr Sauerstoff. Man kann hier also mit einfachen Worten sagen, dass der Körper wie hochgefahren wird und dann ist er in der Lage sich besser zu verteidigen oder auch schneller zu fliehen. Angst muss also nicht zwingend etwas schlechtes sein. Wir müssen einfach damit lernen umzugehen.
Sollte es zu Naturkatastrophen kommen, bei denen man praktisch keine Chance oder Ausweg sieht, so stellt sich hier schon Vorfeld (Überlebens-) Angst ein. Sobald
dunkle Wolken aufziehen, so beginnen viele Menschen nach Draussen zu sehen und sich zu fürchten. Kommt das Unwetter sehr schnell daher, so bleibt einem nichts anderes übrig, als im Haus oder in
der Wohnung zu bleiben. Pflanzen, Gärten usw. werden dann hier zur Nebensache, denn der eigene Schutz hat oberste Priorität. Aber auch ein längerer Stromausfall kann zu massiven Ängsten führen.
Hier kommen verschiedene Angstzustände zum tragen, meist schleichend. In einem ersten Moment ist die Ansgst noch überschaubar. Aber je länger solch ein Stromausfall dauert, desto mehr Gedanken
macht man sich. Die Angst nimmt stündlich zu.
Man hat Angst Menschen zu verlieren, die es vielleicht nicht nach Hause schaffen oder man hat hier ganz einfach Existenzängste (vor allem als Unternehmer, Hausbesitzer usw.). Denn nichts wird nach einem längeren Blackout mehr so sein, wie früher.
Uns interessiert in diesem Zusammenhang vor allem, was man gegen solche Ansgstzustände im Zusammenhang mit einem Blackout tun kann? Dazu haben wir mit unserem Team
ein Brainstorming gemacht: